Zu den Vorbildern meiner Kindheit
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Zunächst ist festzustellen,
daß Comics in ganz besonderem Maße eine Kunstform
sind, bei der es im Auge des Betrachters liegt, wie er sie
einordnet. Womit ich dann auch schon zu den Helden diverser
Comics komme, die sich in den 1950er und 1960er Jahre - nicht
nur bei mir - großer Beliebtheit erfreut haben. |
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Über diesen Sachverhalt
wurde bereits dermaßen viel im Internet geschrieben,
daß ich mich hierzu kurz fassen werde. Was man jedoch
gar nicht oft genug betonen kann, ist die Tatsache, daß
Comic-Helden wie Akim, Sigurd und Nick geradezu mustergültig
im Sinne dessen gewirkt haben, was der große dt. Dichter
und Denker "Johann W. von Goethe" in seiner Ode an
"Das Göttliche" mit den Worten: "Edel sei
der Mensch, hilfreich und gut." postuliert hat. Insofern
konnten sie also durchaus als Vorbilder dienen. |
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Daß ich hierfür
ebenso empfänglich war, wie viele andere Jungs auch, die
seinerzeit ohne Vater aufgewachsen sind, liegt wohl auf der
Hand. Und da es mir nicht nur an jenem Elternteil gefehlt hat,
waren "Sigurd & Co." dann auch schon gewissermaßen
zu einer Art von Familienersatz für mich geworden, mit
dem ich mich in Form betreffender Comic-Hefte mehr und mehr
umgab. Somit war ich dann auch schon zur Pilgerstätte
für all jene Freunde geworden, die dergleichen nicht zuhause
hatten. |
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Wenn ich nur daran denke,
wird mir auch heute noch überaus wonnig warm ums Herz.
Und so kam es dann wohl auch, daß ich mich nach all den
Jahren noch einmal etwas näher mit den Comics befassen
mochte, die es mir seinerzeit so sehr angetan hatten. |
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Hierbei ist eine ziemlich
umfangreiche, die Zeitgeschichte von Piccolos (Streifenheftchen)
betreffende Website heraus gekommen, die hoffentlich auch Dir
gefallen wird. |
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